Besuch auf Hof Gut Wegscheid - unser Vorentscheidsieger!

Von links: Alexander Tietz-Latza, Daniel Bosse, Gisela Nacken

Am Freitag waren wir auf dem Hof Gut Wegscheid, die eine solidarische Landwirtschaft seit 2013 betreibt. Mit ca. 400 Mitgliedern und einer langen Warteliste bietet der Hof eine Vielfalt von Lebensmittel an.
Der Bewirtschafter Daniel Bosse ist seit der Gründung in Jahre 2012 Landwirt und versorgt mit seinem Betrieb die vielen Mitglieder mit lokalen Lebensmitteln in Demeterqualität. 

Mit 15 Hektar Fläche, 25 Schafen und eine Menge an Hühnern, bietet der Hof eine Vielzahl von Bioprodukten an. Von Kartoffeln bis zum selbst gepressten Apfelsaft ist alles dabei.
Das Vorzeigeprojekt macht es vor und zeigt, dass Ökolandbau sehr wohl erhebliche Vorteile für Mensch, Tier und Umwelt haben kann.

Das Bosse den Hof übernimmt und eine solidarische Landwirtschaft aus dem Hof macht, war nicht selbstverständlich. Nach seinem Abitur war nämlich nicht Landwitschaft seine Estwahl, sondern das Studium Entwicklungshilfe. Doch nachdem Grundstudium in München, entschied er sich dazu in Bonn in Ökologische Landwirtschaft zu spezialsieren. Dann durch ein Praktikum kam er erstmals mit der praktischen Arbeit in Verbindung und die Dinge nahmen ihren Lauf.

Seine Geschichte und sein Hof haben uns Grünen überzeugt. Bevor es am Samstag in Maastricht mit dem Wettbewerb „Grünes Bändchen“ weitergeht, besuchten die Sprecher Gisela Nacken und Alexander Tietz-Latza den deutschen Gewinner des Vorentscheids.

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