Zudem bitten wir folgenden Beschlussvorschlag zur Abstimmung zu stellen:
Die Verwaltung wird beauftragt, zu den Möglichkeiten der Zusammenführung des bisherigen Job-Tickets mit dem ab 1. Mai 2023 bundesweit einzuführenden Deutschland-Tickets/49-Euro-Tickets auszuführen und die hierfür erforderlichen Schritte in die Wege zu leiten
Der Städteregionstag hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Maßnahmen beschlossen, um die Bediensteten der Verwaltung beim Umstieg auf den ÖPNV zu unterstützen. Seit Jahren besteht so beispielsweise die Möglichkeit ein Jobticket zu beantragen. Für Nachwuchskräfte werden die Kosten zudem vollständig durch den Arbeitgeber übernommen (vgl. SV 2021/0499). Seit 2022 wird das Angebot standortunabhängig für alle Mitarbeitenden eingekauft und gegen die Leistung von 10,- Euro monatlich auch zur privaten Nutzung angeboten (vgl. SV 2022/0280).
Die jüngste Bund/Länder-Einigung zur Einführung des Deutschland-Tickets/49-Euro-Tickets bietet nun die Möglichkeit, die bisherigen Angebote konsequent fortzuentwickeln. Vorgesehen ist ein zusätzlicher 5 Prozent Rabatt für Arbeitgeber, die ihrerseits 25 Prozent Zuschuss zum Ticket geben. Insgesamt führt das zu einer Preisminderung von 30 Prozent und der Preis für das bundesweit nutzbare Ticket sinkt auf 34,30 Euro im Monat.
Ein solches Angebot bietet gleich mehrere Vorteile:
- der Umstieg vom privaten KFZ auf den ÖPNV wird gefördert
- die bisherigen Mobilitätskonzepte werden für die Nutzerinnen und Nutzer unbürokratisch und sinnvoll ergänzt
- die StädteRegion präsentiert sich als moderner Arbeitgeber
- die Verwaltung übernimmt eine wichtige Vorbildfunktion in und für die Region
Unseren Antrag findet ihr hier: