Erweiterung und Ergänzung der Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in der StädteRegion Aachen (10.02.2011)

Hiermit beantragen wir, den Punkt "Erweiterung und Ergänzung der Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in der StädteRegion Aachen" in der Tagesordnung der Sitzung des SOZ am 09.03.2011 zu berücksichtigen.

Hiermit beantragen wir, den Punkt "Erweiterung und Ergänzung der Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in der StädteRegion Aachen" in der Tagesordnung der Sitzung des SOZ am 09.03.2011 zu berücksichtigen.


Ferner bitten wir Sie, unseren nachstehenden Antrag zur Diskussion und Beschlussfassung zu stellen: ‚Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Senioren und demographischen Wandel beauftragt die Verwaltung, bis zum 30.06.2011 ein Konzept zur Erweiterung und Ergänzung der Suchtprävention für Kinder und Jugendliche in der StädteRegion Aachen vorzulegen.’

Begründung:

StädteRegion Aachen: Soziale und familienfreundliche Region – dieser Leitgedanke aus dem Kooperationsvertrag von CDU und GRÜNEN verdeutlicht, dass die StädteRegion Aachen sich um die Belange aller Bürger – insbesondere der Fürsorge für unsere Kinder verpflichtet fühlt.


In der Gesundheitskonferenz am 24.11.2010 wurde u. a. bei der Vorstellung des Suchthilfeplans deutlich, dass in der städteregionalen Landschaft der Drogen- und Suchtberatung spezielle Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche fehlen.

Es ist aber leider bedrückende Realität, dass gerade Kinder und Jugendliche von Suchterkrankungen betroffen sind und immer mehr neue Formen der Erkrankung, wie z.B. Onlinesucht zu beobachten sind, die bis vor wenigen Jahren wenig verbreitet waren. Diesen neuen Suchtformen gilt es mit bedarfsgerechten präventiven- und Beratungsangeboten zu begegnen. Idealerweise sollten diese Angebote möglichst in einer Beratungsstelle (aus einer Hand) in Anspruch genommen werden können.


Die Verwaltung wird daher gebeten, bestehende Angebote zu ermitteln und aufzuzeigen. Gegebenenfalls sollte ein Handlungsvorschlag erarbeitet werden, wie diese Angebote vernetzt bzw. ergänzt werden können.


Es wird angeregt, dass in diesen Handlungsvorschlag auch Unterstützungsprogramme wie z.B. die Teilnahme am Wettbewerb „Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort“ der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, der im nächsten Jahr wieder ausgeschrieben wird und bzgl. des Themas interessante Impulse bietet, einbezogen werden.

Antrag als PDF

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