Eva Malecha - lebensfroh und tatkräftig

Eva Malecha ist unsere Landtagskandidatin für den Nordkreis. Am morgigen Samstag, den 8.4., startet sie in den Haustürwahlkampf. Los geht's in ihrer Heimatstadt Alsdorf.

Bei ihren Wegen durch den Nordkreis hat sie ab sofort auch immer Bodenaufkleber dabei, die auf Hindernisse und das Ziel, diese Barriere abzubauen, hinweisen. Mit ihrer Mikrokampagne möchte sie vor allem Barrieren in den Köpfen abbauen.

Politik im Blut

Ihr politisches Bewusstsein hat sich schon früh durch ihre Familie gebildet, die schon immer politisch und gesellschaftlich engagiert war. (mein Vater ist nicht im Rat in Alsdorf) Schon als kleines Kind nahm ihr Vater sie mit zu Ratssitzungen. Als Sachkundige Bürgerin kam sie mit 18 in den Jugendhilfeausschuss in Alsdorf. Heute ist sie Vorsitzende des Inklusionsbeirates in der StädteRegion. Neben dem Wahlkampf schreibt die Studentin gerade ihre Masterarbeit in Politikwissenschaft und ist Beauftragte für die Belange chronisch kranker Studierender an der RWTH.

Barrieren (in den Köpfen) abbauen

Inklusion bedeutet für Eva Malecha die Förderung von Menschen nach ihren individuell Fähigkeiten. Wie kann Teilhabe realisiert und Barrieren abgebaut werden? Das ist die zentrale Frage die Eva Malecha vorantreibt. "Vor allem müssen Barrieren in den Köpfen abgebaut werden, sodass Vielfalt und Teilhabe für Jede*n zur Normalität werden. Selbst stößt sie wegen ihrer Körperbehinderung immer wieder auf Barrieren, doch möchte sie nicht nur für sich, sondern auch für Andere einstehen. "Mit meiner Kampagne möchte ich an öffentlichen Punkten auf Missstände hinweisen, die mal sichtbar oder auch nicht offensichtlich sind," so die 27-jährige. Das sind beispielsweise nicht abgesenkte Bordsteinkanten, falsch geleitete taktile Leistsysteme für Blinde oder wie im Bild zu sehen, für Rollstuhlfahrer, Kinder oder Eva Malecha selbst schlecht erkennbare und zu hoch installierte Notrufknöpfe.

Weitere politische Schwerpunkte

Auch die Jugendpartizipation liegt ihr sehr am Herzen. Denn die Entscheidungen von heute müsse die nächste Generation morgen tragen. Um den ÖPNV für junge Menschen gerechter zu machen, setzt sie sich für ein NRW-weites Azubi-Ticket ein. Darüber hinaus möchte sich Eva Malecha auch insbesondere für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Zeitgleich müssen aber auch familienfreundliche Arbeitsmodelle gefördert werden."

Mit diesen und weiteren Themen zieht Eva Malecha nun in den Wahlkampf! Wir wünschen ihr viel Erfolg!

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