Karlspreisverleihung 2023

Beginn:

Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk sind Preisträger des Karlspreises 2023. Zahlreiche Initiativen, das Karlspreiskomitee und die Stadt Aachen stellen ein buntes und informatives Rahmenprogramm.

Titelbild des offiziellen Programmhefts des Karlspreises 2023

Ausgangspunkt für den international beachteten Karlspreis war ein Lesekreis Aachener Bürger*innen um den Textilkaufmann Dr. Kurt Pfeiffer. Das Ziel des Lesekreises war es, sich in der Nachkriegszeit ohne geistige Manipulation zu informieren und mit Wissenschaftler*innen, Politiker*innen und Kulturschaffenden ins Gespräch zu kommen.

Pfeifer regte am 19. Dezember 1949 in einem Vortrag des Lesekreises (Corona Legentium Aquensis) die Stiftung eines Aachener Europa-Preises an, um die europäische Idee friedlich voranzubringen

Presse, Politik, Hochschule und Wirtschaft waren begeistert und bereits 1950 wurde Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi zum ersten Karlspreisträger. Er setzte sich bereits in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts für ein geeintes Europa ein. Im letzten Jahr wurden die belarussischen Aktivistinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo geehrt.

In diesem Jahr wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Preis am 14.05.2023 stellvertretend für das gesamte ukrainische Volk entgegennehmen.

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