Lukas Benner - der heimatverbundene

Lukas Benner ist unser Landtagskandidat für den Südkreis. Mit seinen 21 Jahren ist der gebürtige Eifler einer der jüngsten auf der Landesliste der GRÜNEN, auf der er Platz 38 belegte. Die Talsperre in Roetgen ist sein Lieblingsort - der Trinkwasserspeicher ein Symbol für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, eines seiner Herzensanliegen. Wie kam der Nachwuchspolitiker aus der Eifel zu den GRÜNEN und was ist ihm politisch wichtig?

Vom Meeresschutz zu den GRÜNEN

Zu den Grünen kam er über den Meeresschutz. Das Abschlachten der Wale habe ihn nachdenklich gemacht. Beim Zelten im Schlamm im Rahmen einer Demonstration für die Rechte von Seemöven kam ihm die Einsicht, dass er politisch mehr für die Rechte der Tiere erreichen könnte. Vom Meer kam er dann zur Plastikverschmutzung, aß erst kein Fisch, beschäftigte sich dann mit Massentierhaltung und aß dann auch kein Fleisch mehr. Der Weg endete bzw. begann dann bei den GRÜNEN. Damals war er 18. Im gleichen Jahr trat er dann zur Kommunalwahl an, bei der er nur knapp das Direktmandat verpasste.

 

 
I Love my Region und seine politischen Ziele

So lautet Lukas Kampagne, die insbesondere seine Heimatverbundenheit in den Vordergrund stellt. Er liebt das Landleben und die Leute. Geht gerne in der Eifel wandern, liebt die Natur, Insekten und Artenschutz sind ihm wichtig.

Lebensgrundlagen erhalten - das steht für Lukas an erster Stelle. Insbesondere der Artenschutz ist ihm wichtig. Damit verbunden will er sich dafür einsetzen gerade den Insekten mehr Wertschätzung entgegenzubringen, ohne deren Bestäubung es weite Teile der Landwirtschaft und damit unserer Nahrungsgrundlage nicht gäbe. Mit der Umsetzung des Antrages im Roetgener Umweltausschuss "Bekennung zur Sternenregion" machte er jüngst mit seiner Forderung ernst. Indem Straßenbeleuchtung abgeschirmt wird, soll die Lichtverschmutzung eingedämmt und damit das Insektensterben verringert werden.

Eine lebenswerte Region heißt für ihn den Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen, den Erhalt von Ärzten und Schulstandorten auf dem Land sowie die Möglichkeit zuhause alt zu werden sicherzustellen.

Auch die mobile Anbindung des ländlichen Raumes ist ihm besonders wichtig. Damit verbunden ist insbesondere eine verbesserte ÖPNV Anbindung und der Ausbau von Schnellradwegen. Diese sind für ihn nicht nur eine tolle touristische Errungenschaft, sondern gerade ein Stück Verkehrsanbindung im Alltag des pendeln. Anbindung ist mehr als nur Mobilität und Digitalisierung. Es ist auch Kultur, gerade auch für die Jugend.

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