StädteRegion ab 2014 Regionalfördergebiet

Ab 2014 gehört die StädteRegion zu den Regionalfördergebieten im Rahmen der Bund/Länder Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW). Mit den in der GRW-Förderung enthaltenen regionalpolitischen Maßnahmen sollen neue Wachstumsimpule in der strukturschwachen StädteRegion gesetzt werden.

Ab 2014 gehört die StädteRegion zu den Regionalfördergebieten im Rahmen der Bund/Länder Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW). Mit den in der GRW-Förderung enthaltenen regionalpolitischen Maßnahmen sollen neue Wachstumsimpule in der strukturschwachen StädteRegion gesetzt werden.

Die GRW ist ein zentrales Instrument der Regionalpolitik in Deutschland, womit der Bund seine Mitverantwortung für eine ausgewogene, regionale Entwickung wahrnimmt. Zeitgleich mit den Perioden der EU-Strukturfonds 2014-2020 werden in der GRW Regionen mit besonderen Strukturproblemen von strukturschwachen Regionen abgegrenzt. Die Abgrenzung erfolgt auf Grundlage eines ausdifferenzierten Indikators aus Arbeitsmarkt- und Einkommensgrößen. Anhand des Indikators wird eine Reihenfolge erstellt, die den Ausschlag für das Ausmaß der Förderung gibt.

Entsprechend dem Ergebnis des Rankingverfahrens ist der NRW-Anteil an den Bundesmitteln von derzeit rund 26 auf künftig rund 36 Mio. Euro p.a. gestiegen. Dieser Betrag wird in gleicher Höhe vom Land kofinanziert. Die Mittelverteilung innerhalb NRW`s erfolgt dabei nicht anhand fester Quoten, sondern nach Auswertung der vorliegenden Anträge.

Lokale Unternehmensansiedlungen und -erweiterungen, durch die zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, können nun mit Investitionszuschüssen unterstützt werden. Außerdem können Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur gefördert werden (z. B. Gewerbeflächenerschließung, Breitbandausbau, Qualifizierungs- und Tourismuseinrichtungen).

Ingrid von Morandell, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in der StädteRegion zur Aufnahme der StädteRegion in die Liste der Regionalfördergebiete:

"Unsere regionale Strukturförderung ist zwar gut aufgestellt, nur fehlte uns bislang oft das Geld für wesentliche Maßnahmen. Durch die Förderung kommt jetzt eine dringend notwendige Unterstützung."

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