Studie IHK Rheinland - Schienenverkehr im Rheinland

Wir bitten den oben genannten Punkt auf die Tagesordnung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität am 11.6.2025 zu nehmen und die IHK Aachen zur Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Mobilität und Klima am 11.6.25 einzuladen, um das Gutachten vorstellen zu lassen.

Wir bitten die Verwaltung ebenfalls um einen Vorschlag,

- wie wir die vom IHK Gutachten herausgearbeiteten Defizite des Schienenverkehrs in unserer Region an das Land NRW und die Bundesregierung herantragen können.

- und wie wir die Unterstützung des Land NRW und des Bund gewinnen können, für den sukzessiven Ausbau der Strecke Aachen-Düren durch Einzelmaßnahmen, die in ihrer Wirkung mit einen 3. Gleis vergleichbar sind, sowie für die Ertüchtigung des „EU-REGIO-Railports“ Stolberg voranzubringen.

Begründung:

Laut Presseerklärung der IHK Initiative Rheinland kommt das vorliegende Gutachten auf Basis eines Vergleichs zwischen der Nachfragen 2019 und der BVWP -Prognose für 2030 zu dem Ergebnis, dass im BVWP 2030 zehn Güterzüge pro Tag zwischen Aachen und Köln je Richtung weniger angenommen wurden als tatsächlich in 2019 bereits gefahren wurden.

Der Bundesverkehrswegeplan 2040 ist die Basis für den Ausbau der Infrastruktur und hat maßgeblichen Einfluss auf die geplanten Investitionsmaßnahmen in die Schieneninfrastruktur im Rheinland. Es braucht daher zwingend eine an den tatsächlichen Entwicklungen orientierte Prognose und darauf aufbauend ein Gesamtkonzept für den Ausbau der Schieneninfrastruktur in unserer Region.

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