Umweltabgabe auf Plastiktüten!

Jetzt Petition unterschreiben!

Plastik vermüllt unseren Planeten. Im Sommer bedecken Teppiche aus Plastik öffentliche Parks und in Strudeln durchzieht es unsere Meere. Vögel und Fische, die das Plastik für Nahrung halten, verenden qualvoll.

Plastiktüten tragen einen besonders hohen Anteil an der Landschaftsvermüllung und der Umweltverschmutzung. In Deutschland gehen 17 Millionen Einweg-Plastiktüten täglich über die Ladentheken – beim Klamottenkauf, im Shoppingcenter, in der Apotheke. Das sind im Jahr unvorstellbare 6.100.000.000 (sprich 6,1 Milliarden) Plastiktüten. Viele dieser Tüten werden gratis herausgegeben. Dabei bestehen Plastiktüten meistens aus Rohöl, einer wertvollen, immer knapper werdenden Ressource. Nach kürzester Nutzungszeit werden sie einfach weggeschmissen. Achtlos in der Natur entsorgt, benötigen sie Hunderte von Jahren zum Abbau.

Es geht auch anders.

Dass es auch ohne Plastiktüten geht, haben andere Länder bereits bewiesen. Irland hat 2002 eine Abgabe auf Plastiktüten eingeführt und dadurch den Verbrauch um mehr als 90 Prozent gesenkt! Heute nutzt jeder Ire im Durchschnitt nur noch 16 Tüten pro Jahr. Bei uns dagegen sind es 76. Nur, wenn Plastiktüten wirklich etwas kosten, werden wir uns Gedanken machen, ob wir sie überhaupt benötigen.

Die EU diskutiert gerade, wie es mit Plastiktüten weitergehen soll. Doch das kann dauern. Lasst uns in Deutschland schon jetzt ein eindeutiges Zeichen gegen die Ressourcenverschwendung setzen! Deshalb fordert mit Stefanie Albrecht (Studentin) aus Berlin gemeinsam von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks das Ende der kostenlosen Plastiktüte.

Sobald Stefanie Albrecht 50.000 Unterschriften mit ihrer Petition gesammelt hat, übergebt sie sie zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe an die Bundesumweltministerin Dr. Hendricks.

******************************************************************************

Die DUH hat analysiert, warum ein Verbot von Plastiktüten nicht funktioniert und wie man stattdessen gegen die Plastikflut vorgehen kann. Mehr dazu findet Ihr auf der Kampagnenseite www.kommtnichtindietuete.de und bei Facebook unter www.facebook.com/kommtnichtindietuete.

Presseberichte:

 

Märkische Online Zeitung und MDR Wissen

 

Zurück