Unser Energiepolitiker in Berlin: Oliver Krischer

Am Donnerstag 6. Februar 2014 luden die Grünen zu einem Pressegespräch mit Oliver Krischer MdB ein. Zentrale Themen waren die Einrichtung seines Wahlkreisbüros im Parteibüro in der Franzstr. 34 und seine politischen Schwerpunkte in Berlin.

„Wir freuen uns, dass Oliver Krischer (2.v. l.) hier sein Regionalbüro eingerichtet hat", so lautete der O-Ton von Reiner Priggen (MdL, 3. v.l.), Bettina Herlitzius (Vorstandsvorsitzende des Kreisverbandes 1.v.l.) und Katrin Feldmann (Parteisprecherin, r), als sie Oliver Krischer der Presse vorstellten.

Oliver Krischer, „das ist der Mann, der unsere Grünen Interessen in Berlin vertritt,“ begann Reiner Priggen das Pressegespräch. Der gebürtige Eifler ist bereits seit 2009 im Bundestag. Mit der Bundestagswahl 2013 gelang ihm der Wiedereinzug. Vor der Zeit als Berliner Abgeordneter war er acht Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Energie, Landwirtschaft und Landesplanung bei der Grünen Landtagsfraktion beschäftigt. Heute ist er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion und koordiniert den Arbeitskreis Umwelt & Energie, Verkehr & Bau sowie Ernährung & Landwirtschaft. „Damit nimmt er eine wichtige Stellung in der Berliner Fraktion ein, denn der Energiebereich ist einer der wichtigsten,“ erläutert Reiner Priggen und fügt hinzu: „Mit Oliver Krischer haben wir einen Mann mit hoher fachlicher Kompetenz, der auch an der gemeinsamen Energiewendeagenda 2020 der Grünen mitgearbeitet hat.“

Die Hauptaufgaben seines Wahlkreisbüros in der Franzstraße sind zahlreiche Termine mit Verbänden, Unternehmen und an den Lehrstühlen der regionalen Universitäten wahrzunehmen. „Mir ist es wichtig den Bodenkontakt zur Region zu halten“, sagt Oliver Krischer. Deshalb (und wegen seiner Familie) verbringe er auch die sitzungsfreie Zeit hier in der Region. Ein weiteres Angebot des Büros sind Wahlkreisfahrten nach Berlin für politisch Interessierte wie z.B. Schulklassen. Sein Wahlkreismitarbeiter Robert Schallehn wird regelmäßig mittwochs nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden in der Franzstr. 34 anbieten (02421/ 189286).

„Für die Region tut Oliver Krischer vieles“, fügt Bettina Herlitzius hinzu. Und Oliver Krischer ergänzt: „Gemeinsam mit Bettina Herlitzius haben wir in der letzten Legislaturperiode z.B. Initiativen zum belgischen Atomkraftwerk Tihange gestartet, um die Bevölkerung für die Gefahren zu sensibilisieren." Auch zum Thema Abfallwirtschaft werden in Berlin viele Entscheidungen anstehen, wie z.B. die Zukunft des Grünen Punktes. Zudem sitze er im Aufsichtsrat der regionalen Abfallwirtschafts GmbH AWA und werde sich für eine gerechtere Gebürenordnung einsetzen und, dass diese nicht in private Hände fällt, sondern in kommunaler Hand bleibt.

„Und auch das dritte Gleis Aachen – Köln soll er voranbringen“, fordert Bettina Herlitzius. Und Oliver Krischer erläutert, dass es das zentrale Problem der Berliner Verkehrsstrukturdebatte sei, dass es zwar in NRW viel Verkehr gebe, die meisten Infrastruktur-Investitionen jedoch in den Süden Deutschlands gemacht werden. Gegen dieses Ungleichgewicht und für mehr Gerechtigkeit in der Mittelverteilung, werde er sich auch in Berlin einsetzen.

Ein letzter thematischer Einwurf bringt Katrin Feldmann an, die sich über einen verstärkten internen und externen Austausch zum Ausbau der regionalen Windenergie freut, zu dem es auch jüngst einen Bericht mit Oliver Krischer im WDR gab.

Oliver Krischer, unser Mann in Berlin. Er wird Ansprechpartner für die Grünen und die Bevölkerung hier vor Ort sein und dafür sorgen, dass die Grünen als Oppositionskraft in Berlin die Interessen der Region vertreten. Wir werden noch vieles von ihm hören!

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